Wäre die Studie anerkannt, würde da nicht "können" stehen.
Also in der Form wie sie dort verwendet werden, kann ich nichts abträgliches erkennen. Es wird etwas "augenscheinliches" festgestellt, was dann hinterfragt wird. Es werden wissenschaftliche Methoden zur Analyse genannt, die Quellen, usw. um anhand dessen eine Auswertung zu treffen. Ich sehe darin nichts, was diese Arbeit der drei Fachleute diskreditieren würde.Aus der Quelle, die eigentliche "Studie", hatte ich ja folgende Wörter zitiert "augenscheinlich", "scheinbar" und "Schätzansatz", die stehen bereits auf den ersten 2 Seiten und haben absolut nichts mit einer wissenschaftlichen Arbeit zu tun.
Schaut man auf die Entwicklung der Covid-19 Fallzahlen in Jena nach Einführung der Maskenpflicht, so scheint diese Maßnahme augenscheinlich positiv gewirkt zu haben. Die Zahl der registrierten Neuinfektionen ist in den Tagen nach der Einführung praktisch auf null gefallen. Aber ist dies auch wirklich auf die Einführung der Maskenpflicht in Verbindung mit der Kampagne „Jena zeigt Maske“ zurückzuführen? Die Beantwortung dieser Frage liegt leider im Bereich des Nichtbeobachtbaren, sprich: es gibt in Deutschland kein zweites Jena, für das die Nicht-Einführung der Maskenpflicht unter sonst gleichen Bedingungen für uns nachzuverfolgen wäre. Woher sollen wir also wissen, dass es nicht eine andere Ursache gibt, die wir übersehen haben? Der von uns verwendete Ansatz der synthetischen Kontrollgruppe (Abadie and Gardeazabal, 2003, Abadie et al., 2010, Abadie, 2019) benötigt in Deutschland kein zweites Jena. Er verwendet vielmehr die viele ähnlichen kreisfreien Städte und Landkreise in Deutschland, für die zum Zeitpunkt der Einführung der Maskenpflicht in Jena am 6. April noch keine Maskenpflicht galt.
Hä? Das haben sie doch und die 10% noch dazu.Welche Maskenart tragen denn die meisten??
Die FFP2 und FFP3 tragen die meisten eher nicht.
Was soll denn eine sog. "Studie" nutzen, wenn man nicht die Masken nimmt, die 90 % der Bevölkerung nutzen?
Hier geht es um Wahrscheinlichkeiten und diese sind mit Maske geringer als ohne. Gerade wenn noch Faktoren wie die Anzahl an Kontakten pro Zeitraum usw. dazu kommen wirkt sich das entsprechend auf das Infektionsrisiko aus.Da es nicht gewährleistet ist, dass eine Alltags-/Community-Maske überhaupt hilft, ist es völlig egal, ob man etwas vor Mund/Nase hat oder nicht.
Eine Ansteckung kann auch "harmlos" verlaufen und man deckt das erst auf, wenn auch getestet wird, wie z.B. bei der Fleischindustrie. Zudem ist bekannt, dass der Erreger dann gefährlich wird, wenn man eine Vorerkrankung hat. Dank der bisherigen Einschränkungen konnten aber gerade auch Grippe und andere Krankheiten die von Mensch zu Mensch übertragen wurden, eingedämmt werden. Das wird sich nun mit der Lockerung ändern und im Herbst wenn dann aufgrund der normalen und alltäglichen Kontakte es auch wieder zu vermehrten Grippeinfektionen kommt, wird sich zeigen, wie gefährlich Covid-19 sein kann oder nicht. Italien, Spanien, New-York, China und Südamerika zeigen, dass man den Virus nicht unterschätzen sollte.Warum passierte denn keine erneuten Ansteckungen ? Vor allem nicht in dem Maße, wie man es "vorrausgesagt" hat?
Die Inkubationszeit ist doch schon lange überschritten, aber eine erneute Katastrophe gibt es nicht.