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Gehen "gutes Benehmen" und Respekt verloren?
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<blockquote data-quote="Merle" data-source="post: 157357"><p>An einer Passauer Schule wollte vor einigen Jahren die Rektorin per Aushang Begrüßungs- und Verabschiedungsformulierungen wie „Hallo“ und „Tschüß“ verbieten.</p><p>Sie meinte, den Schülern damit den Eintritt ins Berufsleben zu erleichtern.</p><p><u>Sie müssten lernen, mit Respekts- und Autoritätspersonen anders zu sprechen, als mit Ihresgleichen</u>.</p><p></p><p>Im Prinzip hat sie ja recht, finde ich, wobei eine Erörterung mit den Jugendlichen sicher sinnvoller wäre, als eine Verordnung auf einem Zettel.</p><p></p><p>Ja, Respekt, Höflichkeit und „gutes Benehmen“ lassen leider mehr und mehr nach.</p><p></p><p>Das alles nahm seinen Anfang in den 60iger Jahren, als die unsägliche „Antiautoritäre Erziehung“ ihren Siegeszug antrat. Lehrer wurden plötzlich geduzt (und es ist eine Binsenweisheit, dass man eher „Du Idiot“, als „Sie Idiot“ sagt), Eltern mit den Vornamen angesprochen, den Kindern keine Grenzen mehr gezeigt (…sie könnten ja in ihrer Persönlichkeitsentwicklung behindert werden….) Ordnung und Pünktlichkeit waren nebensächlich, Disziplin ein Fremdwort, Höflichkeit und Tischmanieren unnötige Repressalien…kurz, die Hippie-Generation war mit Flower-Power, freier Liebe und Aussteigen beschäftigt und überließ ihre Kinder sich selbst.</p><p></p><p>Ich behaupte nach wie vor, gute Erziehung sind keine Vorschriften, sondern das Vorleben und das gute Beispiel. Woran sollten diese Kinder sich denn orientieren…????</p><p></p><p>Und was diese Kinder nicht gelernt haben, können sie auch nicht an ihren eigenen Nachwuchs weiter geben. Und so kommt es, dass Höflichkeit, Respekt und gutes Benehmen mehr und mehr verloren gehen. Und das ist in der Tat ein riesiges Manko, unter dem Berufseinsteiger heute leiden! Kein Chef wird einen jungen Menschen einstellen, der – ich drücke das jetzt mal ganz überspitzt aus – ihn beim Vorstellungsgespräch mit „Hi, Alder“ begrüßt und sich unaufgefordert breitbeinig auf einen Sessel fläzt!</p><p></p><p>Natürlich kann man nicht alle über einen Kamm scheren und es gibt durchaus auch noch junge Menschen, die in der U-Bahn einer gebrechlichen Frau den Platz anbieten, die die Türe aufhalten und ein freundliches „guten Tag“ über die Lippen bringen.<strong> Aber es ist traurig, dass ein derartiges Benehmen AUFFÄLLT, und nicht mehr alltäglich ist…..</strong></p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Merle, post: 157357"] An einer Passauer Schule wollte vor einigen Jahren die Rektorin per Aushang Begrüßungs- und Verabschiedungsformulierungen wie „Hallo“ und „Tschüß“ verbieten. Sie meinte, den Schülern damit den Eintritt ins Berufsleben zu erleichtern. [U]Sie müssten lernen, mit Respekts- und Autoritätspersonen anders zu sprechen, als mit Ihresgleichen[/U]. Im Prinzip hat sie ja recht, finde ich, wobei eine Erörterung mit den Jugendlichen sicher sinnvoller wäre, als eine Verordnung auf einem Zettel. Ja, Respekt, Höflichkeit und „gutes Benehmen“ lassen leider mehr und mehr nach. Das alles nahm seinen Anfang in den 60iger Jahren, als die unsägliche „Antiautoritäre Erziehung“ ihren Siegeszug antrat. Lehrer wurden plötzlich geduzt (und es ist eine Binsenweisheit, dass man eher „Du Idiot“, als „Sie Idiot“ sagt), Eltern mit den Vornamen angesprochen, den Kindern keine Grenzen mehr gezeigt (…sie könnten ja in ihrer Persönlichkeitsentwicklung behindert werden….) Ordnung und Pünktlichkeit waren nebensächlich, Disziplin ein Fremdwort, Höflichkeit und Tischmanieren unnötige Repressalien…kurz, die Hippie-Generation war mit Flower-Power, freier Liebe und Aussteigen beschäftigt und überließ ihre Kinder sich selbst. Ich behaupte nach wie vor, gute Erziehung sind keine Vorschriften, sondern das Vorleben und das gute Beispiel. Woran sollten diese Kinder sich denn orientieren…???? Und was diese Kinder nicht gelernt haben, können sie auch nicht an ihren eigenen Nachwuchs weiter geben. Und so kommt es, dass Höflichkeit, Respekt und gutes Benehmen mehr und mehr verloren gehen. Und das ist in der Tat ein riesiges Manko, unter dem Berufseinsteiger heute leiden! Kein Chef wird einen jungen Menschen einstellen, der – ich drücke das jetzt mal ganz überspitzt aus – ihn beim Vorstellungsgespräch mit „Hi, Alder“ begrüßt und sich unaufgefordert breitbeinig auf einen Sessel fläzt! Natürlich kann man nicht alle über einen Kamm scheren und es gibt durchaus auch noch junge Menschen, die in der U-Bahn einer gebrechlichen Frau den Platz anbieten, die die Türe aufhalten und ein freundliches „guten Tag“ über die Lippen bringen.[B] Aber es ist traurig, dass ein derartiges Benehmen AUFFÄLLT, und nicht mehr alltäglich ist…..[/B] [/QUOTE]
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